Reduzierte Fassung
Nach dem Ausstieg von Bernhard und Stefan stand die Frage im Raum, wie man diese Lücke füllen soll. Direkt nachdem die Bombe geplatzt war, zogen sich Sabine, Silvia und Michi erstmal in die Asta-Kneipe zurück, tranken ein Bier auf den Schreck und überlegten, wie es weitergehen kann.
Noch bevor das Bier zu Ende getrunken und der Abend vorbei war, stand der Entschluss im Raum: Wir probieren's zu dritt. Es war eine ziemlich wilde Mischung aus Bammel und Euphorie, die da entstand: Wir das auch so reduziert funktionieren? Tragen wir das allein? Wird was fehlen? Die Zweifel schwangen unleugbar mit.
Doch spätestens nach der ersten Probe, überwog die Aufbruchstimmung. Da entstand nochmal was ganz Neues und das versprach richtig gut zu werden. Denn wenn schon reduzieren, dann aber richtig. Und sieh da, in der Stille liegt die Kraft.
In der neuen Kombi werden bisher ungenutzte Potenziale entdeckt und die Reduziertheit bringt eine Filigranität und Intimität mit, die hervorragend zu den Liedern von Kupfadache passt. Manchmal entsteht aus dem Unerwarteten ganz unverhofft was Wunderbares.